Gebäudebrand im Haidfeld
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Familie eines Feuerwehrmanns verliert ihr Wohnhaus
Montag 26. April 2010 um 2.45 Uhr wurden die Feuerwehrleute der Wettruper und Handruper Wehr durch Melder und Sirenenalarm geweckt. Das Einsatzstichwort hieß "Wettrup, Haidfeld, Dachstuhlbrand, es brennt der Balkon". 6 Minuten später erreicht das erste Löschfahrzeug den Einsatzort. Der Einsatzleiter Orts BM J. Schlump mußte dabei feststellen, dass es sich hier um das Wohnhaus eines Feuerwehr Kameraden handelte. Dieser war durch Knallgeräusch aufgewacht, hatte das Feuer auf dem Balkon entdeckt, seine Angehörigen geweckt und sofort die Leitstelle Meppen informiert. Fast zeitgleich war das Feuer ebenfalls durch 2 Insassen eines KFZ auf der nahen B402 entdeckt worden.
Die erste Lage stellte sich so vor, dass die Giebelseite auf dem sich der Balkon befand, bereits in voller Ausdehnung brannte und Raucherscheinungen sich über die ganze Dachfläche zeigten. Sofort wurde die Feuerwehr Lengerich nachalarmiert, um genug Einsatzkräfte für den rückwärtigen Löschangriff und Atemschutzgeräteträger für den Innenangriff zu sichern. Kurz nachdem die ersten Trupps mit Atemschutz für den Innenangriff ausgerüstet waren, zündete das Feuer durch und der ganze Dachstuhl brannte. Die Löschangriffe im Dachgeschoss erwiesen sich als sehr aufwendig, da hier immer wieder aus der Zwischendecke Flammen schlugen. Damit diese Glutnester besser geortet und bekämpft werden konnten, wurde die Feuerwehr Haselünne mit ihrer Wärmebildkamera nachalarmiert. Kurze Zeit später trafen diese auch mit ihren Einsatzkräften ein und unterstützten bei der Innenbrandbekämpfung. Die mitgebrachte Drehleiter erwies sich als große Hilfe bei der Brandbekämpfung von Außen, da Aufgrund des Zustandes der Zwischendecke kein Angriff mehr im Dachgeschoss erfolgen konnte.
Nach und nach zeigten die Maßnahmen Wirkung, so dass gegen 5 Uhr mit den Nachlöscharbeiten im Obergeschoss begonnen werden konnte. Bis 7.30 Uhr konnten alle Kräfte, bis auf die Wettruper, die Einsatzstelle verlassen. Diese waren noch bis 10.30 mit Nachlöscharbeiten beschäftigt und rückten dann ab. Zwischenzeitlich hatte die Polizei ihre Ermittlungsarbeiten begonnen und beschlagnahmte das Gebäude für weitere Ermittlungen.
Insgesamt waren bei diesem Einsatz 11 Löschfahrzeuge und 80 Einsatzkräfte vor Ort. Die Arbeiten verliefen sehr effektiv und reibungslos. Leider ließ sich aber nicht verhindern, dass das Dach und Obergeschoss des Gebäudes komplett vernichtet wurde. Die Wohnung im Erdgeschoss wurde auch in Mitleidenschaft gezogen und ist ebenfalls unbewohnbar.
Bis die Löschfahrzeuge wieder Einsatzfähig waren, bedurfte es noch einiger Zeit beim Gerätehaus und fleißigen Händen.
Gerätehaus an, schalten Einsatzbereit ab, 12.30 Uhr.
Wohnhausbrand in den Morgenstunden
Erheblicher Sachschaden entstand am frühen Montagmorgen beim Brand eines Wohnhauses an der Straße Haidfeld in Wettrup. Lingener Tagespost / fxr Wettrup.
Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Gegen 2.45 Uhr war das Feuer von einem Autofahrer bemerkt worden. Mit allen verfügbaren Kräften rückte die Ortsfeuerwehr Wettrup aus.
Aufgrund der Brandausdehnung des Feuers auf den gesamten Dachbereich ließ Ortsbrandmeister Jürgen Schlump die Ortsfeuerwehren Handrup und Lengerich nachalarmieren. Mit Atemschutz drangen Einsatztrupps in den oberen Bereich vor, gleichzeitig löschten die Feuerwehrleute von außen.
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da das Feuer immer wieder durch Glutnester in den Zwischendecken angefacht wurde. Um diese Bereiche abzusuchen forderte man die Wärmebildkamera der Feuerwehr Haselünne an. Teile des Daches mussten abgedeckt werden um an diese Bereiche zu kommen.
Über die Brandursache und die Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Insgesamt waren neben der Besatzung eines Rettungswagens 81 Feuerwehrmänner mit acht Fahrzeugen vor Ort. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den Morgen hin.
Brand in Wohnhaus Polizeibericht
In der Nacht zum Montag geriet aus noch nicht geklärter Ursache der Dachstuhl eines Zweifamilienhauses an der Straße Haidfeld in Brand. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte gegen 02.40 Uhr ein Hausbewohner Geräusche wahrgenommen und stellte fest, dass der Dachstuhl bereits Feuer gefangen hatte. Die Hausbewohner konnten das Gebäude noch verlassen und wurden nicht verletzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr Wettrup, die von den Wehren aus Handrup, Lengerich und Haselünne überstützt wurden, stand der Dachstuhl bereits in hellen Flammen. Der Brand konnte von den Feuerwehrleuten gelöscht werden. Das Feuer, welches im bereich eines Balkons aus noch unbekannter Ursache ausgebrochen war, verursachte einen Schaden von über 100000 Euro. Die Polizei nahm noch in der Nacht ihre Ermittlungen an der Brandstelle auf.
Radladerbrand
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Durch Zufall verhindert Landwirt einen Großbrand
Sonntag der 18.April 2010 00.57 Uhr, ein Wettruper Landwirt informiert telefonisch den Orts BM über einen Radladerbrand auf seinem Hof. Aufgrund der beschriebenen Lage lässt dieser um 00.59 über die Einsatzleitstelle in Meppen Alarm für Gruppe 1 auslösen. Beim raschen Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich folgende Lage dar.
Der Landwirt hatte durch Zufall den brennenden Radlader unter dem Überstand seines fast neuen Kuhstalls gefunden. Er tat das in dem Moment einzig richtige und zog zunächst mit einem Schleper den Radlader aus dem Gefahrenbereich, so dass ein Überspringen auf die Holzkonstruktion nicht mehr möglich war. Seine eigenen Löschversuche mit Sand und einem Feuerlöscher scheiterten, so dass er sich entschloss die Feuerwehr zu rufen.
Beim Eintreffen stand nun der komplette Motorraum, begünstigt durch austretendes Hydrauliköl, in Flammen. Nun bewährte sich wiederum unser im GW integrierte Wassertank, so dass der mit PA ausgerüstete Angriffstrupp schnell mit dem Schaumangriff beginnen konnte. Die Wasserversorgung hätte ansonsten zuerst vom in ca. 250m Entfernung liegenden Hydranten aufgebaut werden müssen. Nach wenigen Minuten zeigten die Löschversuche ihre Wirkung, so dass das Feuer unter Kontrolle war. Die zwischenzeitlich eingetroffene Polizei nahm die Ermittlung auf. Nachdem das ausgetretene Hydrauliköl gebunden und das Feuer gelöscht war machten wir uns zum Abmarsch fertig.
Gerätehaus an schalten Einsatzbereit ab, 02.15 Uhr.