Archiv 2009

Kilometerlange Ölspur beschäftigt die Feuerwehr

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Am Freitag dem 18. Dezember 2009 gegen 13.30 Uhr alarmiert der Funkmelder die Kameraden der Feuerwehr Wettrup. Die Alarmmeldung heißt "Ölspur auf der Bahnhofstrasse, beiderseits der B 402".

Nach wenigen Minuten erreicht das erste Fahrzeug die Einsatzstelle und stellt eine breite Ölspur auf der K317 fest, die von der Ortsmitte in Richtung Lengerich über fast 3 Kilometer bis an den Gemeindegrenze reicht. Nach dem Absichern der Gefahrenstellen, besonders dem Kreuzungsbereich der B402, begannen die ersten Trupps mit dem Abstreuen der Spur. Wenig später traff die Polizei ein und startete ihre Ermittlungen. Versuche der Beamten die Kreisstraßenmeisterei zu informieren scheitetern leider, so dass nachdem der Vorrat an 10 Sack Ölbindemittel im Opa verbraucht war, die Restbestände der Samtgemeinde in Anspruch genommen werden mussten. Das hierzu eine Trauungszeremonie gestört wurde, wird sicher dem Brautpaar in bleibender Erinnerung bleiben.

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Nachdem, bei Temperaturen um -5°C, insgesamt 18 Sack Bindemittel aufgebracht und die Strasse wieder gereinigt war, konnten wir um 17 Uhr "Gerätehaus an, schalten Einsatzbereit ab" melden.

Leider waren die Suche der Polizei nach dem Verursacher bis dato ohne Erfolg. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeidienststelle Freren unter 05902/93130 entgegen.

 

Kurzer Brandeinsatz während des Sommerfestes

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Kurz unterbrochen wurde das Sommerfest für einige Kameraden der Feuerwehr, als ein Besucher um ca. 23 Uhr einen größeren Feuerschein mit starker Rauchentwicklung auf dem benachbarten Bauernhof meldete. Die 5 dort eingesetzten Feuerwehrkräfte fanden eine menschenleere Feuerstelle vor, wo sich bereits Teile des darum stehenden Mobiliars entzündet hatte. Ein kurzer Einsatz von Feuerlöscher und 1 C-Rohr beseitigten die Gefahr, so das bereits nach 30 Minuten der Einsatz beendet war.

Hilfeleistung nach Blitzschlag

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Baum drohte auf L60 Lengerich - Quakenbrück zu fallen

1. Mai 2009 gegen 10 Uhr rief uns der Melder zu einem Hilfeleistungseinsatz. Alarmstichwort war hier "Umgestürzter Baum" B402 Richtung Berge. Wie gewohnt fuhr nach kurzer Zeit das GW voran um den genauen Einsatzort zu finden. Lange Suchen brauchte man allerdings nicht schon aus größerer Entfernung fiel einem ein komplett geschälter Baum an der L60 auf. Beim Eintreffen konnten wir dann auch den Grund dafür erkennen. Während in der Nacht zuvor ein starkes Gewitter über Wettrup gezogen war, mußte in diesen Baum direkt ein Blitz eingeschlagen sein. Der Baum war von der Krone bis zum Erdreich gespalten und die Rinde lag in einem Umkreis von ca. 10 m verteilt auf dem Boden. An der Austrittstelle des Blitzes war ein ca. 1 m tiefes Loch entstanden. Da der Baum verdächtige Geräusche von sich gab, blieb nichts anderes übrig wie ihn zur Gefahrenabwehr zu fällen. Wir sperrten die L60 im Gefahrenbereich weiträumig ab und begannen mit dem Sägen. Dies sollte sich Aufgrund der Zerfaserung des Stammes als nicht einfach erweisen. Aufgrund des Dralls im Stamm setzte sich der Baum kurz vorm Fallen auf die Motorsäge, so das diese Stecken blieb. Glücklicherweise hatten wir beim Beginn der Sägearbeiten die Säge der FW Handrup angefordert, die genau in diesem Moment eintraf. So konnten wir zügig weiterarbeiten und wenige Minuten später fiel der Baum auf den angrenzenden Acker, wo die Landesstraßenmeisterei sich um alles weitere kümmern sollte. Der zwischenzeitlich eingetroffenen Polizei konnten wir die gereinigte Einsatzstelle übergeben, so dass wir um 11.10 Uhr "Gerätehaus an schalten Einsatzbereit ab" meldeten.

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Scheunenbrand auf dem Schützenfest

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Feuerwehr wird zur Unterstützung nach Vechtel / Landkreis Osnabrück beordert

Wie schnell man unverhofft zu einem Einsatz gerufen werden kann zeigte sich wieder in der Nacht von Ostersonn- zu Ostermontag. Die Feuerwehr Wettrup hatte beim traditionellen Osterfeuer am Luisenweg die Brandsicherheitswache übernommen. Als das Feuer fast erloschen war begangen wir mit dem Aufräumen. Plötzlich, gegen 0.15 Uhr, konnte man in ca. 500m Entfernung Feuerschein wahrnehmen. Da die Flammen immer größer wurden und wir nichts von einem weiteren Osterfeuer wußten, wurde das GW (Opa) besetzt und zur Erkundung losgeschickt. Kurz danach meldete sich die Leitstelle Emsland und fragte uns ob wir Einsatz bereit wären, da in unmittelbarer Nähe bei Gasttätte Brands in Vechtel eine Scheune brennen würde. Nun ertönten die Sirenen aus Vechtel. Wir meldeten uns bei der Leitstelle Einsatz bereit und rückten, nachdem wir noch schnellstens einige Geräte verstaut hatten, ab .

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